Ausstellungen



2023

Galerie Art Mûr Montréal (CA)
Einzelausstellung "Broken Flowers" 11.11.2023– 24.02.2024

Messebeteiligungen
Galerie Art Mûr Montréal (CA)
POSITIONS Berlin Art Fair 14.–17.09.23
ART TORONTO 23.-29.10.23

OSTRALE 2023 – Biennale – Dresden



2022

Messebeteiligung
Galerie Antonella Cattani/Bozen
art KARLSRUHE
AW Luxemburg

 



2021

 

Messebeteiligung
Galerie Antonella Cattani/Bozen
Art Verona
AW Luxemburg


 

Gruppenausstellung:
MÖBELhAUSKUNST im Kunsthaus "sans titre",
Französische Str. 18 in 14467 Potsdam

Eröffnung: 12. Juni um 17:00 Uhr
Dauer: 13. Juni - 18. Juli 2021
Geöffnet: Mi-So 12-18 Uhr

Eine Ausstellung, kuratiert von Claudia Busching und Pomona Zipser in Zusammenarbeit mit Mikos Meininger und Werner Ruhnke. Mit 33 Künstlerinnen und Künstlern wird ironisch, lustvoll und mit Humor ein eher „tiefpreisiges“ Möbelhaus imitiert.
Unter Rubriken wie z.B. Schlafzimmer oder Bettenabteilung, Küche, Haushalt und Geschirr, Lampen, Textiles und Teppiche werden Kunstwerke gezeigt, die sich auf der Schnittlinie zwischen Kunst und Gebrauch befinden. Die Anordnung der Werke ähnelt der Präsentation im Möbelhaus, nicht der im Museum oder in einer Galerie.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog


 

Gruppenausstellung: Terra Nova
Galerie Art Mûr - Montréal, Québec/Kanada

09. Februar – 24. April 2021
Galerie Art Mûr, 5826 St-Hubert, Montréal, Québec/Kanada
www.artmur.com

Einen Blick in die Gegenwart und Zukunft wirft gleich zu Jahresanfang 2021 die Galerie ART MÛR mit der Gruppenausstellung Terra Nova, mit der sie auch ihr 25. Jubiläumsjahr startet. Es ist mir eine große Ehre mit einigen Arbeiten das Thema der Ausstellung kommentieren zu dürfen.


 

Einzelausstellung: Décoration de Luxe
Galerie Antonella Cattani | Contemporary Art – Italien/Südtirol

Dezember 2020.–März 2021 (verlängert bis vorrauss. Mai)
Antonella Cattani | Contemporary Art, Rosengartenstraße 1a, Bolzano/Italien
www.antonellacattaniart.com

Dana Widawski präsentiert in ihrer Ausstellung Decorations de Luxe kitschige Porzellanfiguren auf fein glasierten Konsolen, ornamentale Wandverkleidungen, dekorative Keramikteller und Fliesen auf denen sie ihre figurativen Fantasien einbrannte.
Formal ästhetisch aber auch qualitativ handwerklich, muten ihre Arbeiten tatsächlich aus einem Kunstgewerbemuseum gestohlen, es wäre jedoch zu flüchtig geschaut es dabei zu belassen. Sie hält vielmehr einen Spiegel hinter den Dekorationen der Menschheit und zögert dabei nicht sich mit Stereotypen auseinanderzusetzen, Absurditäten aufzudecken und mit Kontrasten zu spielen. Ihre scheinbar dekorativen Kunstwerke sind subtil und amüsant im Ton aber auch sehr provokant.
So beteiligt sich die Berliner Künstlerin zum Beispiel mit ihrer Skulptur Figures de Dècoration Nr.1 an der #Me-Too-Debatte mit auf eBay ersteigerten „Rokoko“ Dekorationsfiguren an denen sie Sprechblasen in Comic-Manier applizierte. Das Skulpturenpaar präsentiert sie auf einer handgefertigten Keramikkonsole, auf der, altmeisterlich in Unterglasur gemalt, das Hashtag-Symbol in Rocaille gerahmt eingebrannt ist. Dissonanzen in der Harmonie von Form und Inhalt werden bewusst eingesetzt, um die Debatte in eine ganz andere Betrachtung lenken zu können. Während im Rokoko in Hinterzimmern elitärer Salons das Zeitalter der Aufklärung keimte, christliche Moralvorstellungen diskutiert und in Frage gestellt wurden, werden zu Beginn des digitalen Zeitalters öffentlich, in Form von Hashtag-Tweets in sozialen Netzwerken, Missstände angeprangert.
Auf ähnliche Weise parallelisiert Widawski mit ihren Tapetenbildern die Arts & Crafts Bewegung der Industrialisierung mit dem heutigen Zeitgeist und -geschehen. Auf einigen dieser Schablonenmalereien auf Leinwand rekonstruierte sie William Morris Ornamente und kommentierte vexierbildhaft seine im Ornament eingeschriebene Vision einer lebenswerteren Gesellschaft.
Durch ihr fundiertes Wissen in der Ästhetik und Symbolsprache vergangener Kulturepochen, sind ihre Freiheiten, die sie sich mit ihren „kunsthandwerklichen Rekonstruktionen“ erlaubt, alles andere als beliebig. Es lohnt sich ein tiefer Blick hinter den Kulissen der scheinbar nur verzierenden Dekorationen.


 

26. Februar - 18. April 2021
Gruppenausstellung: Armin-Sandig-Preis 2020 
Kunstverein Hof e.V., Freiheitshalle Hof, Kulmbacher Str. 4, Hof (Bayern/Franken)
Überraschend wurde ich unter 33 Künstlerinnen und Künstlern aus 650 Bewerbungen für den Armin-Sandig-Preis 2020 mit drei meiner Fliesentableaus nominiert. Die mit der Preisverleihung verbundene Ausstellung wird im Februar in der Freiheitshalle Hof eröffnet.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.


 

22. Januar 20:00 Uhr, Videopremiere
gleich im Januar geht das Beethovenjahr in die Verlängerung mit ELISE SHUT UP!
In Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Pianisten Andreas F. Staffel und mir ist ein interdisziplinäres Videoprojekt entstanden, welches wir euch erstmalig und live aus dem Musikstudio Ohrpheo vorstellen und streamen wollen. Im Anschluss unserer Videopremiere wird der Journalist Ernst Ludwig von Aster (Deutschlandradio) eine Gesprächsrunde mit den Beteiligten des Projektes leiten.

Ein Pianist und Hände an sechs Spieluhren liefern sich ein Duell um und mit Beethovens -bis zum Überdruss kopierter- Melodie ‚Für Elise‘. Die Spielwerke stecken in Konsolen, die jeweils anonymisierte Büsten berühmter Komponisten tragen. Beethoven selbst lässt sich in diesem Ensemble nur hören. In 6 Variationen wird seine verkommerzialisierte Bagatelle analog und digital liebevoll gestreichelt, verdreht, zerhackt und ganz sanft zu Grabe getragen. Das Videoprojekt ‚Elise, shut up!‘ ist ein Dialog zwischen Dana Widawskis klingenden Skulpturen und Andreas F. Staffels Komposition der sich sehen und hören lassen kann. 

Weiter Infos unter: www.andreas-staffel.de #Beethoven2020 oder auf dieser Seite
Link: Aufzeichnung der Premiere vom 22.01. im Ohrpheo